Geschichte der Gemeinde Niederthalheim

Entnommen aus der Festschrift anlässlich der Gemeindehauseinweihung im Jahr 1985

An der Römerstraße gelegen

Da eine Besiedlung Niederthalheims in der Steinzeit, Bronzezeit oder Hallstattzeit (bis 500 v. Chr.) sowie der jüngeren Eisen- oder La Tène-Zeit (von 500 v. Chr. an) durch keinerlei Funde belegt werden kann, ist eher auszuschließen, dass es zur Vorzeit schon fixe Siedlungen hier gab. 

Erst zur Römerzeit bekommt unser Gebiet Bedeutung, da es von einer wichtigen Verkehrsverbindung, der Straße Tergolape (Schwanenstadt) - Bojodorum (Passau) durchquert wurde.
Das ganze Land an der Donau wurde von den Römern nach der Unterwerfung der keltischen Stämme als Provinz Noricum bezeichnet.

Zur Behauptung ihrer Machtstellung wurden zahlreiche Straßen angelegt, die zunächst der Verbindung der militärischen Zentren, später aber auch dem Handel, bzw. der Versorgung mit Lebensgütern dienten.
Auch Niederthalheim lag an der Fortsetzung der Salzstraße von Gmunden nach Schwanenstadt, die den Ort Rankar streifte. 

Der Verlauf der Straße war über Oberndorf, Pitzenberg, Atzbach, Rankar, Unterepfenhofen, Altenhof, Stein, Pram, Riedau, Zell, an Einburg und Raab vorbei nach Innstadt bei Passau (Bojodorum). Auch in der Volkserinnerung weiß man, dass die Salzstraße über "das Haus an der Straß" in der Ortschaft Rankar nach Unterepfenhofen verlief 

Münzen gefunden

Die Baiern kamen

Die Entstehung der Ortsnamen

Erste urkundliche Erwähnung

Mächtige Adelsgeschlechter

Die Zeit der Bauernkriege

Mühle in Öldenberg

Pfarrhof errichtet

Erste Registrierung der Häuser

Körnerertrag 1785

Unter Napoleon

Orgel zertrümmert

Bauern wurden frei

Volksschule Niederthalheim

Kneipp-Kuranstalt

42 Opfer des Krieges

Amtshaus errichtet

Hund als Retter

Schlittenrennen

Bürgermeister verhaftet

Glocken eingeschmolzen

1200 Flüchtlinge

Ernte vernichtet

Die Gemeinde nach 1945

Personen